Vier Abgänge bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier. Haris Hujic, Jannes Hundt, Aimé Olma und Paul Stupperich verlassen die älteste Stadt Deutschlands.
Hujic absolvierte verletzungsbedingt kein Pflichtspiel für die Trierer, Hundt und Olma suchen neue Herausforderungen und auch Paul Stupperich verlässt seinen Heimatverein.
Die Kaderplanung für die Saison 2025/26 in der easyCredit BBL läuft weiterhin auf Hochtouren und die nächsten Abgänge im Team der VET-CONCEPT Gladiators stehen fest. Mit Haris Hujic, Jannes Hundt, Aimé Olma und Paul Stupperich verlassen vier Guards die älteste Stadt Deutschlands und suchen sich neue Herausforderungen außerhalb Triers. Während Hujic und Olma im Sommer 2023 aus Leverkusen an die Mosel wechselten kam Hundt vor der abgelaufenen Saison von den Artland Dragons nach Trier. Paul Stupperich schaffte es aus der eigenen Jugend in den Profikader der Gladiatoren.
Hujic, der als Leistungsträger auf der Aufbauposition nach Trier kam, absolvierte nur wenige Trainingseinheiten und Testspiele in der Saisonvorbereitung 2023, bevor er sich eine schwere Knieverletzung zuzog. Seit nun über zwei Saisons arbeitet der ehemalige ProA MVP an seinem Comeback, wird dieses jedoch nicht bei den Gladiatoren in der BBL feiern. Mit Jannes Hundt, Aimé Olma und Paul Stupperich verlassen drei weitere Guards die Moselstädter, die in der vergangenen Saison zwar nicht allzu viel Spielzeit sahen, dennoch ein wichtiger Teil der Meistermannschaft waren. Hundt stand in der vergangenen Saison im Schnitt 4:37 Minuten auf dem Parkett. Olma absolvierte durchschnittlich 5:34 Minuten pro Spiel und Eigengewächs Paul Stupperich kam in einem Ligaspiel der vergangenen Saison zum Einsatz. Wohin die Wege der vier ProA-Meister führen werden, steht aktuell noch nicht fest.
„Jannes hat seine Rolle in der vergangenen Saison herausragend ausgefüllt. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und charakterlich super bei uns reingepasst. Er hatte eine gute Zeit mit uns, war erfolgreich und ich wünsche ihm natürlich alles Gute für seine nächste Station. Paul hätten wir gerne in unseren Reihen gehalten, nachdem er sich in den letzten zwei Saisons durch die umfangreichen Fördermaßnahmen sowohl körperlich als auch spielerisch im Rahmen seiner Möglichkeiten verbessert hat und im Training der Profis täglich auf der großen Bühne gefordert wurde. Besonders in der neu ausgerichteten Kooperation mit der Regionalliga Mannschaft in Saarlouis und einem Kader Platz im BBL wäre der nächste Schritt für ihn im Trierer Basketball vorgezeichnet gewesen. Sein Abschied ist einerseits bedauernswert, öffnet aber andererseits die Tür für andere junge Talente in Zukunft als Doppellizenzler den Weg in den Profibereich einzuschlagen. Aimé hat sich hier als junger Spieler in den letzten zwei Jahren sehr gut entwickelt auf allen Ebenen. Für ihn steht jetzt der nächste logische Schritt an, mehr Verantwortung auf einem höheren Level zu übernehmen und dafür wünsche ich ihm natürlich ebenfalls viel Erfolg. Haris wünsche ich vor allem erstmal körperlich beste Genesung. Ich denke, aktuell befindet er sich auf einem Fitnessstand, der ihm erlauben wird wieder anzugreifen und es ist schade, dass wir aufgrund seiner Verletzung in den letzten zwei Jahren nicht auf dem Feld zusammenarbeiten konnten. Mit seiner Anwesenheit hat er trotzdem sehr viel Positives im Team und auch bei den Coaches hinterlassen und auch ihm wünsche ich alles Gute für die Zukunft“, so Jacques Schneider, Headcoach der VET-CONCEPT Gladiators Trier zum Abgang von Hundt, Olma, Stupperich und Hujic.