Erster Abgang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Moritz Krimmer wechselt zu den Bamberg Baskets in die BBL.

Krimmer wechselte vor der Saison aus Nürnberg nach Trier und gehörte zu den stärksten Gladiatoren der abgelaufenen Spielzeit.

Der erste Abgang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier steht fest. Power Forward Moritz Krimmer wird in der Saison 2024/25 nicht mehr an der Mosel spielen und wechselt zu den Bamberg Baskets. Bei den Tabellenelften der abgelaufenen Erstliga-Saison trifft Krimmer auf Headcoach Anton Gavel, unter dem er bereits in Ulm auf Korbjagd ging. In der abgelaufenen ProA-Saison gehörte Krimmer zu den stärksten deutschen Spielern der gesamten Liga und absolvierte alle 42 Saisonspiele für die Moselstädter. In der regulären Saison erzielte der 23-Jährige starke Mittelwerte von 11,3 Punkten und 4,6 Rebounds pro Partie, die er in den Playoffs auf 12,9 Punkte und 6,3 Rebounds steigern konnte.

“Ich hatte bei den Gladiators in Trier ein wirklich tolles und erfolgreiches Jahr. Unsere Fans waren absolut erstklassig und es war eine Ehre vor ihnen auflaufen zu dürfen. Ich möchte mich bei meinen Teammates, Coaches, dem Management und Office und natürlich auch Aggy für das wunderschöne letzte Jahr bedanken. Für mich ist es nun an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen, es fällt mir nach diesem erfolgreichen Jahr aber definitiv nicht leicht, Trier zu verlassen. Vielen Dank für alles!”, sagt Moritz Krimmer zu seinem Abschied aus der ältesten Stadt Deutschlands.

„Ich beglückwünsche Moritz zu seinem nächsten Schritt in seiner Karriere. Ich habe selten mit einem Spieler gearbeitet, der so fokussiert und professionell in jedes Training und Spiel gegangen ist. Moritz war der beste deutsche Power Forward der ProA und es ist ein sehr herber Verlust, dass er nächstes Jahr nicht mehr unsere Farben trägt. Diese Entscheidung muss man aber akzeptieren und er wäre auch für unsere Kaderplanung in der BBL ein wichtiges Element gewesen. Nun heißt es für uns einen adäquaten Ersatz zu finden, was definitiv nicht leicht wird. Trotzdem sind wir sehr optimistisch, dass wir gute Lösungen auf der Position Vier finden werden“, sagt Jacques Schneider, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier.