Längerfristiger Ausfall bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Haris Hujic muss operiert werden.
Nach einem Schlag auf das Knie im Training klagte der Aufbauspieler über Schmerzen. Weitreichende Untersuchungen diagnostizieren einen Knorpelschaden.
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen verletzungsbedingt lange auf Spielmacher Haris Hujic verzichten. Der 26-jährige Guard erlitt im Training einen Schlag auf sein Knie und klagte seitdem über starke Schmerzen im Gelenk. Nach weitreichenden Untersuchungen durch das Orthopaedicum Trier und weitere hinzugezogene Spezialisten erreichte die Gladiatoren Anfang dieser Woche die niederschmetternde Diagnose, dass Hujic einen tiefsitzenden Knorpelschaden im Knie erlitt. Dieser macht eine Operation und anschließende Reha- und Aufbaumaßnahmen notwendig. Die prognostizierte Ausfallzeit des Point Guards beträgt circa fünf bis sechs Monate.
„Zunächst wünsche ich Haris eine erfolgreiche OP und eine schnelle Regeneration. Ich nehme Haris als sehr professionellen Athleten wahr, der diesen Rückschlag schnell und fokussiert aufarbeiten wird. Er hat sich in der Vorbereitung als einer unserer besten Scorer und Leader präsentiert und sein Verlust ist zunächst ein herber Rückschlag für unser Team. Das Wichtigste ist jetzt, nicht in Panik zu verfallen und sich ausführliche Gedanken zu machen wie wir diese Lücke füllen wollen. Don und ich definieren aktuell das genaue Profil des Spielertyps den wir suchen und hoffen in den nächsten Tagen auf dem Markt aktiv werden zu können“, sagt Jacques Schneider
Aktuell sondieren die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators den Spielermarkt. Ob ein neuer Spieler als Ersatz für die Ausfallzeit von Haris Hujic verpflichtet wird, steht dementsprechend noch nicht fest und wird erst in den nächsten Tagen entschieden.