Maik Zirbes übernimmt Patenschaft im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Kapitän Maik Zirbes setzt damit an seiner alten Schule ein Zeichen für seine regionale Verbundenheit und gegen Diskriminierungen jeglicher Art.
Die Clara-Viebig-Realschule plus in Wittlich ist seit bereits drei Jahren Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Neben dem Wittlicher Bürgermeister gibt es nun einen weiteren Paten des Netzwerks. Maik Zirbes, Center der VET-CONCEPT Gladiators Trier und ehemaliger Schüler der Wittlicher Schule, nahm die Anfrage mit großer Begeisterung an. Damit steht Maik als Vorbild für Jugendliche ein und möchte junge Menschen ermutigen, Vorurteilen entgegenzuwirken und sich gegen Diskriminierung zu positionieren.
Zum Auftakt der Patenschaft gab es eine Feier in der Sporthalle der Clara-Viebig-Realschule plus, wo sich Maik bereits zu seiner Schulzeit engagierte und eine Basketball-AG für jüngere Mitschüler leitete. Die Demokratie-AG „#ClaraBlick – ein klarer Blick“ überraschte ihn dabei mit einem kleinen Rahmenprogramm. Es wurden alte Fotos aus seiner eigenen Schulzeit gezeigt, Schülerinnen und Schüler stellten Fragen zu seiner beruflichen Laufbahn, es gab ein Körbe-Battle, und angelehnt an das Arena-Magazin der Gladiators musste er sich beim Entweder-Oder-Spiel zu eigenen Vorlieben bekennen.
Für die Schülerinnen und Schüler bildete die Autogrammstunde das Highlight. Dabei musste Maik Zirbes nicht nur die Postkarten der Demokratie-AG, sondern auch Schuhe, Shirts, Handyhüllen, Arme und selbstgemalte Bilder unterzeichnen. Zur Erinnerung an diesen für die Schule besonderen Tag überreichte die Demokratie-AG Maik Zirbes ein „Patenschaftsticket“ sowie einen handsignierten Basketball. Auf dem Ticket steht unter anderem, wofür sich die AG einsetzt: Nämlich für eine Schule als einen Ort, an dem jeder Schüler und jede Schülerin unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe willkommen ist und sich wohlfühlen kann.
Maik Zirbes: „Ich habe keine Sekunde gezögert, als meine alte Schule mit der Anfrage einer Patenschaft auf mich zukam. Mir ist es ganz wichtig, einem so bedeutenden Ort wie meiner Schule aktiv etwas zurückgeben zu können. Als Sportler, der schon in vielen verschiedenen Orten der Welt gespielt hat, habe ich diverse Kulturen, Menschen und Religionen kennengelernt und schätzen gelernt. Ein respektvolles Miteinander ist im Sport genauso wichtig wie in der Schule, und ich möchte den Schülerinnen und Schülern darin ein gutes Vorbild sein.“