Auswärtsspiel in Elbflorenz. RÖMERSTROM Gladiators Trier gastieren bei den Dresden Titans.

Tip-Off ist am Samstag um 18:00 Uhr. Wiedersehen mit Ex-Gladiatoren Lucien Schmikale und Till Isemann.

Nach der überzeugenden Leistung im Heimspiel gegen Kirchheim und vor den Christmas Games am 22. und 26.12. steht für die RÖMERSTROM Gladiators Trier eine der längsten Auswärtsfahrten der Saison an. Am Samstag (16.12.2023 / live und kostenlos bei sportdeutschland.tv) treten die Trierer Profibasketballer in der circa 630 Kilometer entfernten sächsischen Landeshauptstadt an. Bereits am Freitag begibt sich der Gladiators-Tross gen Osten, wo dann am Samstag das Auswärtsspiel gegen die aktuell zehntplatzierten Dresden Titans wartet. Letzte Saison debütierten die Dresdener als Aufsteiger in der ProA und belegten am Ende der Spielzeit einen sensationellen fünften Tabellenplatz.  Auch nach diesem Erfolg blieben einige Leistungsträger den Titans erhalten und so gingen die Sachsen mit einem eingespielten Kader unter Cheftrainer Fabian Strauß in die ProA-Saison 2023/24.

Mit sechs Siegen und fünf Niederlagen stehen die Titans aktuell im tabellarischen Mittelfeld der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Gefährlichster Akteur der Dresdener ist aktuell Point Guard Koen Sapwell. Der australische Neuzugang führt das Team mit durchschnittlich 14,5 Punkten pro Spiel an. Wichtige Faktoren sind ebenso die beiden  Importspieler Grayson Murphy, der im Sommer aus Hagen nach Sachsen wechselte und mit 13,9 Punkten, 6,5 Rebounds und 4,9 Assists pro Spiel sehr viel Verantwortung übernimmt, sowie Tanner Graham, der bereits letztes Jahr zu den Leistungsträgern der Titans gehörte und mit 10,1 Punkten pro Spiel ebenfalls zweistellige Punktewerte erzielt.  Auch die deutsche Rotation von Cheftrainer Fabian Strauß verfügt über viel ProA-Erfahrung. Mit Till Isemann (6,5 Punkte pro Spiel) und Lucien Schmikale (5,9) warten ebenfalls zwei ehemalige Gladiatoren auf das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Team. Daniel Kirchner (9,4 Punkte pro Spiel), Grant Teichmann (7,4), Georg Voigtmann (6,2) und Sebastian Heck (5,2) vervollständigen die Dresdener Rotation und standen allesamt bereits in der letzten Saison gemeinsam auf dem Parkett der Margon Arena. Im statistischen Teamvergleich zeigt sich die große Stärke der Titans, nämlich der Drei-Punkte-Wurf. Mit 37,4% Trefferquote von „Downtown“ teilen sich die Sachsen mit Medipolis Jena den ersten Platz im ligaweiten Vergleich. Bei den Fieldgoals, also den Treffern aus dem Zwei- sowie Drei-Punkte-Bereich, liegen die Gladiatoren mit 46,6% gleichauf mit Dresden auf dem dritten Tabellenplatz. Auch bei den verteilten Assists gehören die Titans zu den stärksten Teams der Liga und verteilen mit durchschnittlich 19,4 die zweitmeisten Vorlagen aller ProA-Vereine.

„Dresden ist ein wirklich gutes Team. Sie werden sehr gut trainiert und ich persönlich mag ihren Basketball-Stil wirklich sehr. Sie verfolgen ein tolles offensives Konzept, was sie für jeden Gegner unangenehm macht. Dresden verfügt über einige sehr intelligente Spieler und spielt einen intelligenten Basketball. Wir wissen, dass uns nach der langen Reise nach Dresden ein anspruchsvolles Spiel und eine große Herausforderung erwartet. Wir wollen vor allem defensiv weiter auf dem Level des letzten Spiels agieren und wieder den Rebound kontrollieren. Wenn wir dann auch offensiv unsere Trefferquote aus den letzten Spielen aufrecht erhalten können, werden wir ein gutes Spiel abliefern“, sagt Headcoach Don Beck vor dem Aufeinandertreffen mit den Dresden Titans am Samstag.