Rückspiel des Finales in der Sparkassen-Arena. VET-CONCEPT Gladiators Trier gastieren bei Science City Jena zum letzten Spiel der Saison.
Tip-Off in Jena ist am Samstag um 16:00 Uhr. Hinspiel in Trier endete mit 85:82 Erfolg der Gladiatoren.
Am Donnerstag fand in der Trierer SWT Arena das erste der beiden Finalspiele um die Meisterschaft der BARMER 2. Basketball Bundesliga statt. Nach dem 85:82 Heimsieg der Moselstädter gehen diese nun mit einem Vorsprung von drei Punkten in das Rückspiel, welches am Samstag in Jena stattfinden wird. Bereits am Freitagmorgen machte sich der Gladiatoren-Tross auf in Richtung Thüringen, wo am Wochenende dann der letzte Auftritt des Trierer Aufstiegsteams ansteht. Wie schon im Hinspiel am Donnerstag können sich die Zuschauer auf ein intensives und packendes Basketballspiel freuen, in dem beide Teams noch einmal alles in die Waagschale werfen werden.
Wichtigste Akteure im Hinspiel waren auf Jenaer Seite Center Raymar Morgan und Flügelspieler Robin Christen. Routinier Morgan sorgte vor allem am Trierer Brett stets für Gefahr und kürte sich letztlich mit 22 Punkten zum Topscorer des Hinspiels. Robin Christen übernahm vor allem in der zweiten Halbzeit viel Verantwortung in der Offensive von Science City und verkürzte mit seinen getroffenen Drei-Punkte-Würfen immer wieder den Jenaer Rückstand. Auf Seiten der Gladiatoren war es Clayton Guillozet, der das Spiel zu Beginn prägte und den 16:0 Lauf im ersten Viertel nahezu im Alleingang herstellte. Im weiteren Spielverlauf übernahm dann Kapitän Maik Zirbes mit starken Abschlüssen am Brett und wichtigen Blocks in der Defensive.
„Wir freuen uns auf das letzte Saisonspiel. Es ist ein Privileg, jetzt noch dabei zu sein, wenn viele andere schon im Urlaub sind und die Möglichkeit zu haben den Titel zu holen. Wir haben das letzte Heimspiel der Saison gewonnen, was mich sehr für unsere Fans freut, die uns über das gesamte Jahr unfassbar unterstützt haben. Wir haben Jena unser Spiel 35 Minuten mehr oder weniger aufgezwungen, hatten gute Kontrolle an beiden Enden des Feldes und die letzten vier, fünf Minuten sind dann sicherlich unglücklich verlaufen. Daraus nehmen wir aber viel mit und haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir gute Anpassungen vornehmen können und in der Lage sind schwere Auswärtsspiele zu gewinnen. Wie schon gesagt, das Größte für uns ist es im Finale als Team auf dem Feld zu stehen und wir werden alles auf dem Feld lassen um den Titel nach Trier zu holen“, sagt Cheftrainer Jacques Schneider vor dem zweiten Finalspiel in Jena.