Erstes Auswärtsspiel der Viertelfinalserie. VET-CONCEPT Gladiators Trier gastieren bei den Tigers Tübingen.

Tip-Off in der Tübinger Paul-Horn-Arena ist am Samstag um 19:30 Uhr. Spiel Eins in Trier endete mit 105:86 Heimerfolg der Gladiatoren.

Am Samstag steht für die VET-CONCEPT Gladiators Trier das erste Auswärtsspiel der Viertelfinalserie gegen die Tigers Tübingen auf dem Plan. Nachdem die Tigers Spiel Eins am Mittwoch lange Zeit offen gestalteten und erst zum Ende der Partie einen deutlicheren Rückstand hinnehmen mussten, ist klar, dass den Gladiatoren eine große Herausforderung bevorsteht. In eigener Halle wollen die Bundesligaabsteiger die Serie ausgleichen und somit verhindern, dass die Moselstädter die Serie in Spiel Drei und in eigener Halle bereits beenden können. Sowohl Tigers als auch Gladiatoren werden auch im zweiten Viertelfinalspiel auf ihre volle Mannstärke zurückgreifen können und die Fans dürfen sich auf einen weiteren hochklassigen Playoff-Fight in einem echten Traditionsduell freuen.

In Spiel Eins am Mittwoch präsentierten sich die Tigers Tübingen als ernstzunehmender Gegner mit einigen Waffen im offensiven Arsenal. Vor allem die Kombination aus Point Guard Kenneth Cooper und Center Samuel Idowu stellte die Gladiators-Defense immer wieder vor Probleme. Idowu avancierte mit 21 Punkten zum Topscorer seines Teams und sorgte auch mit 9 Rebounds – drei davon offensiv – für weiteren offensiven Output der Tübinger. Kenneth Cooper steuerte 18 Punkte bei und zeigte, dass er mit seinem Tempo und Ballhandling vor allem in der Mitteldistanz nur sehr schwer zu kontrollieren ist. Insgesamt verdeutlichten die Tigers, dass sie auch die Physis und das Spieltempo der Trierer matchen können. Doch auch die Gladiatoren präsentierten sich am Mittwoch bereits in Playoff-Form und fanden vor allem in der zweiten Halbzeit defensiv sehr gute Lösungen für die temporeiche Tigers-Offensive. Dazu sicherte man sich starke 50 Rebounds und spielte 20 Assists – beides Werte über dem Durchschnitt der regulären Saison.

„Wir haben einige Punkte im Spiel entdeckt, wo wir uns definitiv steigern können. Besonders beim Rebounding wollen wir in Spiel Zwei einen besseren Job machen. Wir wollen weiterhin schnell spielen, wir haben am Mittwoch sehr gute Fastbreaks ausgespielt und den Ball generell gut bewegt.  Defensiv wissen wir jetzt natürlich weiterhin auf welche Spieler wir uns fokussieren müssen. Idowu war Tübingens Topscorer und da haben wir sicherlich noch Potential nach oben in unserer 1vs1-Defense. Unsere Spieler sind in guter Verfassung, sind fit und auswärts ist es natürlich doppelt so schwer in den Playoffs zu gewinnen. Wir reisen am Spieltag selbst an und freuen uns sehr auf die Challenge in Tübingen. Wir wollen den nächsten Schritt machen und konzentrieren uns nur auf die nächste Aufgabe, die vor uns liegt“, sagt Gladiators Headcoach Jacques Schneider vor dem ersten Auswärtsspiel der Viertelfinalserie gegen Tübingen.