Nächstes Heimspiel am Nestwärme Charity-Spieltag unterstützt durch den Trierischen Volksfreund. VET-CONCEPT Gladiators Trier empfangen RASTA Vechta.

Tip-Off ist am Sonntag, den 02.11.2025 um 15:00 Uhr in der SWT Arena. Einige Aktionen zugunsten des Nestwärme Kinderhospiz im Umlauf.

Gegen RASTA Vechta treten die VET-CONCEPT Gladiators Trier am Sonntag zum nächsten Heimspiel der easyCredit BBL an. Dieser ganz besondere Heimspieltag steht ganz im Zeichen des Kinderhospiz der Nestwärme, welches in Trier gebaut wird. Zu diesem wichtigen Thema finden sich einige Informationsstände der Nestwärme im Umlauf der SWT Arena. Auf dem Parkett erwartet die Fans der Trierer Profibasketballer das nächste hochklassige Bundesligaduell gegen einen starken Kontrahenten. Das Team vom ehemaligen Gladiators-Headcoach Christian Held steht nach vier absolvierten BBL-Partien mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem zehnten Platz der Tabelle. Das Heimspiel gegen Heidelberg (86:76) und den Auswärtstrip nach Frankfurt (93:89) konnten die Vechtaer erfolgreich gestalten, gegen den MBC (83:96) und zuletzt Bonn (70:76) musste man sich jedoch geschlagen geben. Im BBL-Pokal ist RASTA nach Siegen über Gießen (80:70) und Chemnitz (89:86) ins Viertelfinale eingezogen und auch auf europäischem Level ist Vechta in dieser Saison erneut unterwegs. Im FIBA Europe Cup absolvierte man bisher drei Gruppenspiele, gewann dabei gegen CS Valcea (91:72) und Sporting Lisabon (98:82) und verlor zuletzt am Mittwoch im italienischen Sassari mit 94:105.

Die größte Gefahr geht aktuell von Vechtas Guardrotation aus. Mit Tommy Kuhse (17,8 Punkte pro Spiel) und Alonzo Verge (17,5) verfügt RASTA-Cheftrainer über eines der stärksten Guard-Duos der gesamten easyCredit BBL. Auch Shooting Guard TJ Bamba erzielt im Schnitt zweistellige Punktewerte pro Spiel (12,3). Die Flügelspieler Tevin Brown (8,7) und Lloyd Pandi (6,3), sowie Center Malcom Dandridge (7,0) vervollständigen die ausländische Rotation von RASTA Vechta. Mit Joschka Ferner (5,0), Lars Thiemann (4,5), Philipp Herkenhoff (4,3), Luc van Slooten (2,5) und Linus Trettin (2,0) hat man dazu eine junge deutsche Rotation, die jedoch bereits einige Saisons auf BBL-Niveau absolviert haben. Im statistischen Teamvergleich präsentiert sich RASTA in den meisten relevanten Kategorien auf Mittelfeldplätzen der BBL. Positiv ist besonders die Dreierquote herauszuheben, als Team versenken die Vechtaer 37,6% ihrer Versuche von Downtown und stehen damit auf dem dritten Platz im ligaweiten Vergleich. Der größte statistische Unterschied zu den Gladiatoren ergibt sich bei den Rebounds – während Trier die Liga mit 41,2 eingesammelten Abprallern pro Spiel anführt, steht Vechta mit 35,5 Rebounds nur auf dem 15. Rang in dieser Kategorie.

„Wie man gestern in der ersten Hälfte ihres Europe Cup-Spiels in Sassari gesehen hat, hat Vechta unglaublich viel Potenzial. Auch das Pokalspiel gegen Chemnitz war sehr beeindrucken. Sie haben eine Mannschaft, die sowohl schnell spielen kann, als auch ein sehr hohes Level an individueller Qualität hat. Kuhse und Verge gehen als Scorer voran aber auch alle anderen sind erfahrene BBL-Spieler – auch die deutschen Spieler sind lange in der Liga und füllen ihre Rollen sehr gut aus. Die Trainingswoche war für uns sehr gut, außer Clay sind alle dabei und fit. Das Testspiel gegen Vechta in der Vorbereitung, hat keine allzu große Relevanz für uns. An diesem Tag waren wir nicht ready und Vechta hat sich seitdem auch nochmal in eine andere Richtung entwickelt. Unsere Erkenntnisse ziehen wir mehr aus unseren eigenen Partien, aus dem Spiel gegen Oldenburg zuletzt haben wir viel mitgenommen. Wir freuen uns jetzt endlich wieder zuhause vor einer tollen Kulisse zu spielen, wollen mit viel Energie rauskommen und wieder unseren Basketball spielen“, sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der VET-CONCEPT Gladiators Trier.